Abgeschafft!

Zülpicher Amtsblatt ade!

Rubrik „Aus den Fraktionen“ im Zülpicher Amtsblatt abgeschafft

Nach der jüngsten Kommunalwahl im September konnte man aufgrund des Führungswechsels in der größten Fraktion glücklicherweise eine Verbesserung im Ton und im Umgang erkennen. Sozusagen ein Neustart.

Umso überraschender musste man aber dann direkt in der ersten Sitzung des Hauptausschuss‘ feststellen, dass die Betonfraktion der CDUSPD leider zu alter Machversessenheit zurückgefunden hat. Unter dem Vorwand einer nicht belegten Kosteneinsparung wurde nämlich die Rubrik „Aus den Fraktionen“ im Zülpicher Amtsblatt abgeschafft.

Dies könnte man im Prinzip als Politgeplänkel abtun, jedoch wurde im Laufe der Sitzung dann auch sehr schnell klar, dass eine differenzierte, kritische Betrachtung der gefassten Ratsbeschlüsse mehrheitlich offensichtlich nicht gewollt ist. Insbesondere der kleinere Teil der Zülpicher Groko gab sich dabei sehr angriffslustig.

Dies ist umso bemerkenswerter, als dass diese Quasi-Zensur aus den Reihen der SPD vehement vorgetragen wurde, die sich immerhin selber als älteste demokratische Partei Deutschlands beschreibt.

Bilden Sie sich doch einfach selber Ihre Meinung

Wir bleiben auf jeden Fall auch hier am Ball!

Den Bürger ernst nehmen! Auch nach der Wahl!

Ein ewiges Ärgernis ist immer wieder die Schulbussituation – nicht nur in Zülpich.

Dazu musste man dann in der hiesigen Presse die Überschrift lesen: ‚‚Wir nehmen die Sorgen natürlich ernst.“

Aus den warmen und trockenen Amtsstuben der zuständigen Stellen (z.B. Kreishaus, RVK, Busunternehmen, Schulträger) mag das so aussehen, aber wer einmal selber mitgefahren ist, wird diese Verwaltungsmeinung nicht so einfach teilen können.

Da werden nämlich in dem erwähnten Artikel Prozentzahlen genannt, die den Eindruck erwecken, alles sei doch in Ordnung.

Aber woher stammen die Daten, aufgrund derer die o.a. Auslastung der Busse dargestellt wird? Da wird zum einen auf Zählungen verwiesen, deren Zeitpunkt z. B. wegen Corona oder Praktikumszeit nicht zielführend ist und zum anderen wegen der strittigen, zulässigen Höchstzahl der Fahrgäste ebenfalls angezweifelt werden kann.

Zu den im Artikel angegebenen bürokratischen Regeln sollte man doch besser einmal hilfsweise die Empfehlungen des ADAC zur Hand nehmen.

Es drängt sich dann nämlich förmlich der Eindruck auf, dass bei Schlachtviehtransporten das Tierwohl besser geregelt ist als das Kindswohl im Schulbusverkehr. Wie kann es denn sein, dass einem Schwein im Viehtransporter mehr Platz zugestanden wird als einem Schulkind im Schulbus? Außerdem wird hier offensichtlich die formschlüssige Ladungssicherung als geeignete Maßnahme zum optimalen Schülertransport angesehen.

Nicht nur die momentane kalte und nasse Jahreszeit mit niedrigen Temperaturen und Regenwetter, sondern auch allerlei Baumaßnahmen behindern den Schulbusverkehr zusätzlich. Und überhaupt nicht berücksichtigt werden die mittlerweile wieder verschärften Corona-Maßnahmen. In den Schulen soll auf Abstand und das Tragen von Masken geachtet werden und im überfüllten Schulbus ist dann anschließend alles wieder egal? Kontrolle? Fehlanzeige!

Dazu passt dann auch noch die völlig überflüssige Bemerkung: „Nicht wer am lautesten schreit, dem wird Recht gegeben … „

Nein die Sorgen der Betroffenen werden ganz offensichtlich nicht ernst genommen.

Wir bleiben am Ball!

Ihre UWV-Fraktion im Rat der Stadt Zülpich

gez.

Dipl.-Kfm. Gerd Müller

Den Bürger ernst nehmen! Auch nach der Wahl!

Ein ewiges Ärgernis ist immer wieder die Schulbussituation – nicht nur in Zülpich.

Dazu muss man dann in der hiesigen Presse die Überschrift lesen: „Wir nehmen die Sorgen natürlich ernst“

Aus der warmen und trockenen Amtsstube mag das so aussehen, aber wer einmal selber mitgefahren ist, wird diese Verwaltungsmeinung nicht so einfach teilen können.

Da werden nämlich in dem erwähnten Artikel Prozentzahlen genannt, die den Eindruck erwecken, alles sei doch in Ordnung. Zu den im Artikel angegebenen bürokratischen Regeln sollte man doch besser einmal hilfsweise die Empfehlungen des ADAC zur Hand nehmen.

Es drängt sich förmlich der Eindruck auf, dass bei Schlachtviehtransporten das Tierwohl stärker geregelt ist, als das Kindswohl im Schulbusverkehr. Hier wird offensichtlich die formschlüssige Ladungssicherung als geeignete Maßnahme zum optimalen Schülertransport angesehen.

Nicht nur die momentane kalte und nasse Jahreszeit mit niedrigen Temperaturen und Regenwetter sondern auch allerlei Baumaßnahmen behindern den Schulbusverkehr. Und überhaupt nicht berücksichtigt werden die Corona-Maßnahmen. In den Schulen soll auf Abstand und das Tragen von Masken geachtet werden und im überfüllten Schulbus ist dann anschließend alles wieder egal?

Dazu passt dann auch noch die völlig überflüssige Bemerkung: „Nicht wer am lautesten schreit, dem wird Recht gegeben … „

Nein die Sorgen der Betroffenen werden ganz offensichtlich nicht ernst genommen.

Wie der Redakteur dabei dann zu dieser weichgewaschenen Einschätzung kommen kann, ist mir rätselhaft.

Kommunalwahl! Und nun?

Nach der Wahl, Gedanken zur Kommunalwahl

Die „Schlacht“ ist geschlagen, was hat sich verändert, was muss sich ändern?

Im Prinzip hat sich substantiell seit rund 70 Jahren nicht viel verändert, die CDU bleibt mit Abstand wieder die stärkste Fraktion, aber wiederum knapp vor der absoluten Mehrheit. Es folgen SPD und Grüne, danach die FDP und wir die UWV. Vergleichbar mit dem letzten Wahlergebnis von 2014 ist das nicht, da JA und Linke nicht mehr antraten, dafür aber neu „die Partei“. Auch Bürgermeister Hürtgen (CDU) ist im Amt direkt deutlich bestätigt worden.

Auf Rat und Bürgermeister kommen nun große neue Aufgaben zu, gilt es doch die Corona-bedingte Finanzplanung enkeltauglich zu gestalten. Auch wenn die Finanzierung der Corona-Folgen über 25 Jahre getilgt werden sollen, ist das ja nur eine Verschiebung in die Zukunft, womit dann in der Tat unsere Enkel belastet werden.

Konkretere Themen sind weiterhin:

Die erwartbare Finanzierungslücke des Gartenschauparks, sowie die Finanzierung des Schulbesuches auswärtiger Schüler.

Auch wird sich in den nächsten 5 Jahren herausstellen, wie gut die Bördebahn angenommen wird und dem Zusammenhang die Sinnhaftigkeit des Betriebes der Buslinie 774. Denn wer diese Musik bestellt, der muss sie auch bezahlen.

Ebenso wird die Diskussion um das geplante Baugebiet Seeterrassen / Weiße Stadt mit den dabei erwartbaren infrastrukturellen Problemen weiter geführt werden müssen.

Soweit ein kurzer Abriss über größeren Themen, wobei Straßen- und Brückenreparaturen und die Pflege der städtischen Gebäude noch gar nicht quantifiziert werden.

Getreu dem Spruch von Sepp Herberger:  „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“

bleiben wir weiter am Ball

Ihre UWV-Zülpich

Dipl.-Kfm. Gerd Müller

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!

Die UWV Zülpich bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die uns Ihre Stimme bei der Stadtratswahl 2020 gegeben haben.

Wir versprechen Ihnen, dass wir das in uns gesetzte Vertrauen durch weiterhin kritische, unabhängige und sachbezogene Arbeit rechtfertigen wollen.

Nach einem Wahlkampf, der die Bürger wie immer keinen Cent gekostet hat, weil wir uns als Nicht-Partei komplett aus Eigenmitteln finanzieren,

bleiben wir weiter am Ball

Ihre

UWV-Zülpich

Für einen verantwortungsvolleren Umgang mit unseren Ressourcen Wasser, Luft und Boden

Auch mit dem Thema Wasser beschäftigen wir uns schon länger, wie ein älterer Artikel von uns über erhöhte Nitratbelastung in privaten Brunnen zeigt. Eigentlich wollten wir uns dieses Jahr an mehreren Projekten zum Thema Wasser beteiligen, leider fiel dies aus Corona bedingten Gründen aus. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, daher ist dies für uns ein fester Programmpunkt für 2021. Dieses Thema ist sehr vielschichtig, die Kompetenzen teilweise recht unklar und wir möchten jeden Fingerzeig auf die Landwirtschaft vermeiden, denn auch uns ist klar dass ohne Wasser nichts wachsen kann und woher Wasser nehmen wenn es von oben nicht regnet?  Viele Bauern sind eingezwängt zwischen Kapitalinteressen und dem berechtigten Interesse nach einer nachhaltigeren Landwirtschaft. Deshalb wollen wir unterstützen, so dass jeder für sich selbst entscheiden kann was er umsetzen kann und was nicht. Viele politische Entscheidungen in der Vergangenheit setzten die Landwirtschaft in dieses  zweifelhaftes Dilemma. Wir wollen schauen was wir kommunalpolitisch umsetzen können. Deshalb setzen wir auf Dialog.

Es ist wichtig die Themen offen zu benennen, denn neben der Nitratbelastung wird auch der permanent sinkende Grundwasserspiegel immer mehr zum Problem mit dem wir alle lernen müssen umzugehen.  Ein großer Wasserabnehmer ist die Industrie. Wir möchten, dass zukünftig auch interkommunal bei diesem Thema zusammengearbeitet wird und politische Entscheidungen für neue Industrieansiedlungen auch danach bewertet werden wie hoch der Wasserverbrauch ist und ob orts- und kreisübergreifend genug Wasser vorhanden ist oder nicht.

Ein Grund für die Verhinderung von Grundwasserneubildung ist laut Umweltbundesamt die Art der Landnutzung und damit einhergehende Versiegelung: Der Niederschlag kann kaum in den Boden versickern und trägt nicht zur Grundwasserneubildung bei, auch aus diesem Grund sind wir  für die Begrenzung des Flächenverbrauchs und damit gegen die Schaffung immer weiterer großer Neubaugebiete.

Der CO2 Ausstoß und der Klimawandel hängen bekanntermaßen zusammen, daher setzen wir uns für einen zukunftsfähigen ÖPNV für alle ein.

Nix los in Zülpich- Innenstadt beleben!

Mit diesem Thema beschäftigen wir uns schon jahrelang. Wir haben viele Ideen, aber das A und O bei der Innenstadtplanung ist die Einbeziehung der Eigentümer der leerstehenden Gebäude.

Ohne die wird es schwierig, wenn nicht gar unmöglich.

Unsere Ideen:

•          Einbindung der Gebäudeeigentümer.

•          Mut zu innovativen und nachhaltigen Ideen ( Repair – Café).

•          Die Stadt als Vermittler – Warum ein Gebäude lehrstehen lassen, wenn es für weniger Miete einem gutem Zweck dienen könnte.

•          Mehr Parkbänke in der Innenstadt ( so kann man sich auch mal mit einem Eis  auf der Hand oder einem Brötchen z.B. nach einer Fahrradtour gemütlich auf die Bank setzen.)

•          Mehr Fahrradständer

•          Der Marktplatz lädt jetzt schon  mit seiner Gastronomie zum Verweilen, Essen und die Aussicht genießen ein. Es wäre dort noch Platz für mehr Außengastronomie.

•          Zülpichs Geschichte erlebbar machen. Wussten Sie dass es in Zülpich Stadtführungen gibt ?  Teilweise sogar kostümiert. Aber Werbung dafür ?-  Fehlanzeige…auf der Homepage der Stadt Zülpich muss man danach suchen….

•          Tourismus fördern:

Ein von uns seit langem geforderter Teil, wird gerade umgesetzt, der Wohnmobilhafen wird endlich vergrößert.

Aber andere Dinge werden vernachlässigt, z.B. wäre es notwendig die Schilder der Radtour „Tour-  de – Tolbiac “ zu erneuern und die dazu gehörige gesamte Routenkarte jedem auf der Homepage zur Verfügung zu stellen. (Falls Sie die familienfreundlichen Touren , die auch teilweise durch die Stadt Zülpich führen mal nachfahren möchten, erhalten sie die dazu gehörige Fahrradkarte im Zülpicher Rathaus.)

•          Die gar nicht zu vermietenden Gebäude könnten zu barrierefreien Seniorenwohnungen umgebaut werden, die Senioren könnten dann bequem zum Arzt, Bäcker, Metzger  etc. gehen  und vielleicht würde sich dann auch ein kleiner Lebensmittelladen wieder rentieren.

Aber wie bereits erwähnt, Ideen haben kann man viele, es müssten auch alle Beteiligten an einem Strang ziehen.

Wir bleiben am Ball…

ÖPNV für alle.

Schluss mit dem Mobilitäts- und Tarif-Wirrwarr!

Für viele Menschen in ländlichen Regionen ist es eine Herausforderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Meist gibt es nur wenige, zeitlich sehr stark eingeschränkte ÖPNV-Angebote und wenn es diese gibt, sind sie durch eine Vielfalt von unterschiedlichen Möglichkeiten oft sehr unübersichtlich und daher schwer nachzuvollziehen.

Hier in Zülpich gibt es den Bus, den Taxi Bus Plus, den RufBus, die Bördebahn und den City Bus. Hinzu kommen ständig Neuerungen und Veränderungen, z.B. wurde beim Fahrplanwechsel im Dezember 2018 das AST (Anruf- Sammel- Taxi) in den Taxi Bus Plus und für Schwerfen in die Buslinie 811 integriert, darüber hinaus fährt seit dem 15.12.2019 die Bördebahn täglich und nicht nur am Wochenende und gleichzeitig wurde die City Bus Linie 774 eingeführt.

Mehr Werbung und eine Mobilitätskarte, die eine Übersicht über die komplexe ÖPNV-Landschaft für Zülpich erlaubt, würde unserem ÖPNV guttun.

Die Tarife sind unüberschaubar und viele Menschen empfinden den ÖPNV auch als zu teuer (z.B. den Taxi-Bus-Zuschlag von 1,20 €). Außerdem muss man den ÖPNV als wirklich kundenunfreundlich bezeichnen, wie z.B. die völlig unverständliche Abschaffung des Fahrkartenschalters in der Bördebahn.  

Dazu kommt dann noch die Unzuverlässigkeit der Busse durch Verspätungen oder den Ausfall von Fahrten. Die angebotene Mobilitätsgarantie ist da leider nur ein kleiner Trost. Auch bei der Schülerbeförderung gibt es sehr häufig massive Probleme wegen Überfüllung der Schulbusse.

Außerdem fehlt ein vernünftiges und übersichtliches Konzept, das alle Dörfer mit einbindet. Die Ideen, die Dörfer nur durch ein reines Zubringersystem zur Bördebahn oder zu Schnellbussen mit in den ÖPNV zu integrieren, halten wir gerade für berufstätige Menschen für völlig unpraktikabel.

Daher fordern wir:

  • ÖPNV (für die Dörfer) darf kein Sparprogramm sein
  • Busverkehr und Bördebahn dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.
  • Ausgefallene und verspätete Busse, sowie überfüllte Schulbusse sollen der Vergangenheit angehören.
  • Der Vorlaufbetrieb für die Bördebahn und den Citybus soll verlängert werden. Wegen der Auswirkungen der Coronakrise ist eine realistische Bewertung des Bördebahnbetriebs nicht möglich.
  • Eine Mobilitätskarte für Zülpich
  • Die Bördebahn ist teuer – daher verlangen wir völlige Kostentransparenz und eine Bürgerbeteiligung bei weiteren kostenintensiven Entscheidungen.

Keine Seeterrassen- keine Weiße Stadt

Für die Begrenzung des Flächenverbrauchs und damit gegen die Schaffung immer weiterer großer Neubaugebiete.

 Überfallartig, formaljuristisch korrekt, aber nicht bürgerfreundlich wurden den Zülpicher Bürgern Ende November die Pläne für das neue Baugebiet „Seeterrassen“ vorgestellt. Zwischen dem Wassersportsee, der B 56 soll in nord-westlicher Richtung bis zur vorhandenen Bebauung ein neuer Stadtteil für rund 1.500 Bürger gebaut werden. Zusammen mit dem Gebiet „Römergärten“ ergibt das einen Bevölkerungs-Zuwachs von rund 25 % auf die sog. Kernstadt.

Das ist kein organisches Wachstum mehr, das ist eine Bevölkerungsexplosion!

Zu befürchten sind Defizite hinsichtlich der Infrastruktur:

z.B. hinsichtlich der verkehrlichen Anbindung, die höchstwahrscheinlich über den Kreisverkehr an der B 56 in Richtung Innenstadt, Ülpenich oder die L 162 zur A 1 oder Euskirchen führen wird.

Oder

entsprechend des Fazits des letzten Schulentwicklungsplanes, der vor zu einem schnellen Ausbau der Bauabschnitte warnt, da sonst die Aufnahmekapazität der Chlodwigschule gesprengt wird.  Diese ist jetzt schon, trotz des gerade fertig gestellten Anbaus, wieder am Ende ihrer Kapazitäten angelangt.

Ein weiterer Grund, die massive Bautätigkeit kritisch zu sehen, ist die unmittelbare Nähe zum Seepark, die diesen entwertet und auch eine Selbstkastrierung hinsichtlich der Anzahl der Veranstaltungen wegen des damit verbundenen Lärms genauso wie beim Forum befürchten lässt.

Ebenso ist der Zubau der Sichtachse der Allee von der Rochuskapelle zur Römerbastion eine Abwertung der landschaftsplanerischen Idee.

Hier wie dort fehlt uns der Respektabstand! – Der Respektabstand zum See von mindestens 200 m um das Naherholungsgebiet herum, um dieses entsprechend zu erhalten.

Im Zeitalter des Klimawandels ist auch die Bedeutung einer Frischluftschneise Richtung Innenstadt nicht zu unterschätzen. Ansonsten würde diese zubetoniert, zugepflastert wie auch am Campus; dort ist das Forum der erste Sündenfall.

Von der Papierform her ist es ein gelungenes stimmiges Konzept, wenn es denn dann auch so verwirklicht werden kann …. nur eben an der falschen Stelle und in den falschen Größendimensionen! Auch wir sehen die starke Nachfrage, fragen aber kritisch: warum an dieser Stelle? Damit sind wir offensichtlich nicht alleine, denn für Zülpicher Verhältnisse stößt diese Planung auf sehr große, heftige Ablehnung. Von daher: Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt!

Und nicht zuletzt: Was ist mit dem Feldhamster?

Ein Schild, immer noch zu finden…

Durch ein aktuelles europäisches Gerichtsurteil wird die Legitimität der Weißen Stadt in Frage gestellt, da auch Ruhestätten der Hamster geschützt werden müssen, wenn eine Chance auf deren Rückkehr besteht.

Wir sind gespannt….   Und bleiben am Ball!